Home
Geschichte
GENETIK DER FELLFARBEN
Fellfarben-Galerie
Literatur
DANKE!
Eurasier
Meine Hunde
Dies und Das
Links
Impressum
Gästebuch
Agouti-Tabelle
Amy-Ahnentafel
Barry-Ahnentafel
Amy-Pfaddiagramm
Barry-Pfaddiagramm
Pigment type switching
Datenschutz
Counter
 

Geschichte

 
 
 
Wann immer man sich mit der Vererbung von Fellfarben beschäftigt, ganz gleich, ob nun bei Hunden, Pferden oder Mäusen, dann wird man nicht nur sehr schnell mit einer für viele Anfänger auf diesem Gebiet verwirrenden  „Buchstabensuppe“ konfrontiert, sondern man trifft immer wieder auf einen bestimmten Namen: C.C. Little. Clarence C. Little war, zusammen mit Sewall Wright (der heute mehr für die Berechnung des Inzuchtkoeffizienten bekannt ist), der führende Vertreter der Forschung in Sachen Farbgenetik (nicht nur) beim Hund  in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und Gründer des bekannten Jackson Laboratory.
Die Vererbung der Fellfarben war ein leicht nachvollziehbares Modell auf dem Feld der noch jungen Forschungsrichtung der Genetik und diente in erster Linie dazu, die Mendel´schen Regeln auf ihre Allgemeingültigkeit zu testen. Als eines der ersten Tiermodelle dienten dabei die Hausmaus (Mus musculus), die Wanderratte (Rattus norvegicus), das Hauskaninchen (Oryctolagus cuniculus) sowie das Meerschweinchen (Cavia porcellus). Ihnen haben wir heute einen großen Teil der „Buchstabensuppe“ zu verdanken, was auch erklärt, dass einige Namen und postulierte Loci bei Hunden nur wenig oder keinen Sinn machen. Heute wird versucht, diese postulierten Gene mit tatsächlich existierten Genen auf molekularer Ebene in Verbindung zu bringen, manchmal klappt das, oft aber auch nicht. Dazu aber später noch mehr.

C.C. Little verfasste mit seinem 1957 erschienenen Buch „The Inheritance of Coat Colors in Dogs“ das Standardwerk über die Vererbung der  Fellfarbe beim Hund, an dem auch heute noch kaum ein Weg vorbeiführt. Die Nomenklatur der Allele, wie Little sie verwendete, ist auch heute noch gebräuchlich und die von ihm postulierten Gene und Allele wurden bis vor wenigen Jahren auch nur selten in Zweifel gezogen. Erst in den letzten Jahren warfen die Ergebnisse aus der Molekulargenetik neues Licht auf die Little´sche Fellfarben-Vererbung, die in einigen Fällen bestätigt werden konnte, in anderen jedoch durch neue Erkenntnisse ersetzt wurde.









Heute waren schon 27 Besucher (86 Hits) hier!
 
News und Updates
22.08.2014 Neuigkeiten zum Thema Albinismus, siehe Pigmentierungsdefekte
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden